Nigeria ist ein Land, in welchem häufig die Menschenrechte verletzt werden.
Es kommt oft zu gewaltsamen Konflikten zwischen Moslems und einer anderen Religion, was zum Teil viele Todesopfer fordert. Religionsgruppen sind Täter, wie auch Opfer. Was sesshafte Bauern und nomadisierende, muslimische Viehzüchtern dazu bewegt ist der Kampf um fruchtbare Böden. In diesen Kämpfen ist auch die Sharia (das religiöse Gestez des Islam) beteiligt. Sie unterteilt die Menschen und Völker je nach ihrem Glauben und ihrem Verhältnis zum islamischen Staat in verschiedene rechtliche Kategorien, die den Rechtsstatus einer Person festlegt. Zum Beispiel haben Muslime alle Rechte und Pflichten. Hingegen sind Dhimmis Schutzbefohlene mit eingeschränkte Rechten. Sie müssen Sondersteuern zahlen, sind jedoch durch die Sonderzahlungen staatlicherseits geschützt und müssen keinen Kriegsdienst leisten.
Nicht-Muslime heißen Harbis, welche sich im Kriegszustand mit den Muslimen befinden. Die Sharia genehmigt es, diese Menschen zu töten. Frauen, Kinder und nicht am Kampf beteiligte Männer wie z. B. Mönche, sind jedoch gesondert geschützt. Rechte wie das Recht auf Eigentum haben Harbis nicht, so darf beispielsweise ihr Eigentum als Kriegsbeute genommen werden.
Die Scharia-Gerichte erlauben sich jedoch noch viel mehr. Die Rechtsprechungen der Gerichte enden meist mit Grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Strafen, wie Prügelstrafen oder Amputationen.
Frauen werden besonders diskriminiert vor allem wenn ihnen , außerehelicher Geschlechtsverkehr vorgeworfen wird, der bei verheirateten Frauen mit dem Tod durch Steinigung bestraft wird.
Im Bundesstaat Zamfara ist Ihnen sogar das Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Sammeltaxis zusammen mit Männern und das Mitfahren auf den populären Mopedtaxis, die immer von Männern gefahren werden, verboten. Männer haben Angst dieses "Gesetz" zu umgehen, da sie allzeit überwacht werden und somit schlimme strafen riskieren, falls sie sich nicht daran halten.
Im Bundesstaat Zamfara ist Ihnen sogar das Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Sammeltaxis zusammen mit Männern und das Mitfahren auf den populären Mopedtaxis, die immer von Männern gefahren werden, verboten. Männer haben Angst dieses "Gesetz" zu umgehen, da sie allzeit überwacht werden und somit schlimme strafen riskieren, falls sie sich nicht daran halten.
Weitere Opfer der Menschenrechtsverletzungen sind junge Mädchen, kritische Journalisten, Freiheitskämpfer, Menschen mit politischen Zweifeln...
Im Prinzip jeder, der sich nicht 100% der machthabenden Gruppen unterwirft.
Im Prinzip jeder, der sich nicht 100% der machthabenden Gruppen unterwirft.
Unter die machthabenden Gruppen zählen teilweise politische Parteien, bewaffnete Bürgerweheren, welche polizeiliche Aufgaben wahrnahmen, das Scharia-Rechtssystem und viele Richte, welche die innoffiziellen Sondergerichte durchführen.
Zusammendfassend liegen folgende Menschenrechtesverletzungen vor:
-Einschränkung der Meinungsfreiheit und Verfolgung der politische -Opposition sowie kritischer Journalisten und Menschenrechtler
-Politische Verfolgung von Angehörigen der Ogoni
-Todesstrafe und unfaire Verfahren vor Sondergerichten
-Folter, Mißhandlung sowie grausame und unmenschliche Haftbedingungen
-Missachtung der Gleichberichtung seitens des Staates und der Scharia
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